Berufsbildungsbereich
"Ein Konzept ist die theoretisch begründete Anleitung zur sinnvollen Abfolge von Handlungen, deren Erläuterung und Reflexion." (Zit. Schilling 2005, S.218). Dem gemäß schreibt die Konzeption des BBB einen professionellen Handlungsrahmen mit klaren Zielen, Abläufen und Inhalten fest, um bewusstes, zielgerichtetes, begründetes und reflektiertes pädagogisches Handeln zu erleichtern. Die daraus folgende Kontinuität des Bildungsprozesses verbessert die Qualität der Maßnahme und sichert eine nachhaltige, bestmögliche qualifizierende Förderung des Begleiteten.
Zusammen mit ihren Gesellschaftern stellt sich die WEK der Aufgabe, Menschen mit Behinderung in jedem Alter und jeder Lebenssituation zu einem weitgehend normalen und selbstbestimmten Leben hin zu unterstützen und so auf eine inklusive Teilhabe an der Gesellschaft hin zu arbeiten. Dies kann nur durch eine langfristige und gazheitliche Integration in den Lebensbereichen Bildung, Arbeit, Wohnen und Freizeit erreicht werden.
Der Berufsbildungsbereich übernimmt hierbei mit seinen Leistungen eine entscheidende Funktion zur Teilhabe am Arbeitsleben. Es gilt Wahlmöglichkeiten, Eigenständigkeit und berufliche Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung zu sichern.
Das Menschenbild und die Handlungsgrundsätze werden nicht ausdrücklich in die Konzeption mit aufgenommen, da diese dem parallel entstehenden Leitbild der WEK zu entnehmen sind. Neu im Berufsbildungsbereich ist die Durchlässigkeit der Maßnahme zum allgemeinen Arbeitsmarkt, die mit einer Umstrukturierung des Bereiches realisierbar wurde. So kann Menschen mit Behinderung im Sinne des Normalisierungsprinzips eine realistische Chance zur individuellen Teilhabe am Arbeitsleben gegeben werden. Das Motto der Konzeption lautet: "Wir wissen warum, wie und wo wir hinwollen!".
Hier finden Sie die Broschüre und den Flyer für die Konzeption des Berufsbildungsbereiches.